Urban Gardening für lokale Gesundheitsvorsorge in Stadtteilen und Quartieren

Präventionsgesetz kann lokale Gesundheitsförderung beleben 

Rasenfläche an der Königstrasse 7Debatte um Präventionsgesetz: Stadtgrün und urbane Gemeinschaftsgärten für Stressabbau und seelische Gesundheit beachten.

Die grüne Natur, frische Luft und Gärtnern verbessern erlebbar das Wohlbefinden eines Menschen. Das will die Initiative «Essbare Stadt» zur lokalen Gesundheitsförderung in der Kreisstadt Minden nutzen. 

Schon ein regelmässiger Aufenthalt in der Natur hat eine gesundheitsförderliche Wirkung. Das haben Studien gezeigt. Gärtnern, der praktische Umgang mit Erdboden und Pflanzen an frischer Luft, verbessert den Effekt deutlich. Diese Tatsache wird bereits für therapeutische Anwendungen genutzt.

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Kleingärten sind sozial, ökologisch und auch städtebaulich von Bedeutung

Kleingartenwesen unverzichtbar für eine nachhaltige Stadtentwicklung 

„Kleingärten sind nicht nur Plätze zum Ausspannen und Erholen“, betonte Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus am Mittwoch auf dem Parlamentarischen Abend zum Thema „30 Jahre Bundeskleingartengesetz“ in der Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommerns in Berlin. „Sie sind seit jeher in drei Richtungen von großer Bedeutung: sozial, ökologisch und städtebaulich. Und in jüngerer Zeit rückt die Bedeutung für die Gesundheit und den Klimaschutz immer weiter in den Vordergrund.“

Mitgliedsstarker Bundesverband

Rund 1 Mio. Kleingärtner sind allein im Bundeskleingartenverband organisiert. Sie pflegen mit ihren Familien rund 46.600 Hektar Grün für die Öffentlichkeit. In Mecklenburg-Vorpommern zählt der Landesverband der Gartenfreunde mehr als 72.000 Mitglieder, die in 1002 Vereinen organisiert sind. Er ist damit der viertgrößte in Deutschland.

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