Bei der «Essbaren Stadt» mitmachen

Neue Mitstreiter sind willkommen - auch offen für junge Stadtgärtner/-innen 

In der Mindener Bürgerinitiative haben sich seit Anfang 2013 gut 20 Bürger/-innen engagiert.
Unterrepräsentiert sind leider noch die jüngeren Jahrgänge. Der Grund ist wohl, dass Gärtnern traditionell vor allem Menschen mittleren Alters und darüber anspricht.

Die neuzeitliche Urban Gardening-Bewegung aber ist offen für jung(geblieben)e Menschen jeder Altersstufe. Diese Offenheit gilt auch für die «Essbare Stadt» Minden.

 

Mitglieder in der Bürgerinitiative

Ein Treffen open-airAus verschiedenen Gründen nehmen einige Mitglieder inzwischen nicht mehr an den Aktivitäten der Initiative teil.

Bei Ute Watermann nimmt der Weg in die neue Selbstständigkeit viel Zeit in Anspruch. Ein aktives Mitmachen ist seitdem nicht mehr möglich.
Enrico wird Ende Juli 2014 wird den Wohnort wechseln. Er zieht mit Partnerin und Kind in den Osten Deutschlands. Auch er wird dann nicht mehr aktiv dabei sein.

Bei den anderen sind es sehr unterschiedene Gründe. Teilweise scheint auch das persönliche Interesse an der «Essbaren Stadt» zurückgegangen zu sein.

 

Mitmachen erwünscht!

Die Aufgabe, mit engagierten Mitteln nach und nach eine «essbare Stadt» entstehen zu lassen, ist vielfältig und nicht wenig anspruchsvoll. Neue Mitstreiter/-innen sind daher jederzeit willkommen.
Auch Menschen mit wenig oder keinen gärtnerischen Erfahrungen können aktiv mitwirken. Wichtig ist, Spass am Stadtgärtnern zu haben oder neu zu entdecken.
Das Alter spielt dabei keine Rolle. Junge Leute mit Interesse am gemeinschaftlichen urbanen Gärtnern sind sehr willkommen.

Inzwischen hat sich gezeigt, dass besonders für die Pflege der vorhandenen Beete tatkräftige Mithilfe benötigt wird.

«Essbare Stadt» Minden – Kontakt

 

Auch für Kinder

Rebecca hilft mitFür das Mitgärtnern bei der Essbaren Stadt Minden gibt es kein Mindestalter.
Im Gegenteil, die Initiativenmitglieder sehen es sehr gern, wenn Kinder dabei sind, Interesse am Umgang mit Pflanzen, Gartenhacke und Erdreich entwickeln.

Das war bei Pflanzaktionen wie der Eröffnung am Café Klee-Hinterhaus sowie am Kaak und der Martinitreppe bereits der Fall.
Das Mitgärtnern von Kindern ist meist spontan zustande gekommen.

 

Was bringt es persönlich?

Vielen Leuten ist die «Essbare Stadt»-Bewegung noch unbekannt, von anderen wird sie unterschätzt.
Dabei zeigt das Beispiel Andernach, was für eine tiefgreifende Veränderung das „Pflücken erlaubt statt Betreten verboten“ für das Leben in einer Stadt mit sich bringen kann.

Die «Essbare Stadt» gehört zu den engagierten Ideen, die hoffnungsvoll als Social Design bezeichnet werden.

Kurz gesagt:
Mit deinem Engagement hilfst du mit, die Welt nachhaltig besser zu machen – nicht mehr und nicht weniger.

 

letzte Aktualisierung: 19. Mai 2014

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

*