Siebenunddreizigstes Treffen
Wegen vieler neuer Aufgaben mussten heute eine Menge verschiedener Themen besprochen werden. Vorher wurden beim Meeting Neuigkeiten mitgeteilt.
Themen:
Anfragen & Mitteilungen, Speiseräume 1 bis 3, neue Pflanzvorhaben, Vorschlag Vorstoß beim Stadtrat
- Bettina hat ein Anfrage von Caroline (BOA-Netzwerk) wg. Kooperationserklärung für ein Wohnprojektvorhaben freundlich verneint. Die Mehrheit war dagegen.
- Manfred erklärt, dass die Anfrage keine rechtliche Bindung für uns bedeutet hätte. Es handelt sich um sog. „Letters of Intend“, die bei EU-Anträgen üblich sind.
- Telefonische Anfrage von Doris Dischner aus Hersbruck (Mittelfranken) bei Detlef wg. Bildern.
- Sie ist Kopf einer Essbare Stadt-Vorhabens und will das Modell bei den Hersbrucker Grünen vorstellen.
- Drei Schreiben an wg. Förderung zum Gegenlesen werden von Bettina herumgereicht.
- Die Förderanfragen sind an anstiftung & ertomis und zwei lokale Geldinstitute gerichtet.
- Alle Speiseräume brauchen solide, ansprechende Schilder. Sie sind für das «Essbare Stadt»-Projekt ein Aushängeschild. Dort muss auch klar zu lesen sein, dass die Kräuter, Gemüsen usw. zum Selbstbedienen da sind.
- Zum Thema Spenden meint Andrea, die kleinen Tontaler wären als Dankeschön für Spender/-innen zu teuer.
- Detlef meint, ein Dankeschön-Goodie sollte am besten offen zu sehen sein und unser Logo tragen. Es könnte zB. eine Anstecknadel oder ein Schlüsselanhänger.
- Bei Bettina ist eine Anfrage nach Nutzung unserer Texte und Bilder einegangen.
- Nach Diskussion abgelehnt, da die Anfrage kommerziell ist.
- Bei der Gelegenheit Diskussion über Creative Commons-Lizenz für Webinhalte.
- Einigung nach Vorschlag von Detlef auf Creative Commons BY NC SA.
- NACHTRAG: Änderung in Creative Commons BY NC in Absprache mit Bettina. Detlef meint, die Bedingungen ND (no derivates) bzw. SA (share alike) sind für uns zweitrangig.
- Aus Termingründen findet das nächste Treffen & der Stammtisch nicht am 3. sondern am MO. 10. März statt.
- Der 10. März ist bereits mit dem Café Klee geklärt.
- Das Café Klee ist für den Frühlingsempfang am FR. 21. März. reserviert.
- Es sollen Fotos von den neuen Pflanzprojekten gezeigt werden. Dazu müssen noch Aufnahmen vom Goethepark und Nordfriedhof gemacht werden.
- Es wird erklärt, wo sich der Pflanzort Nordfriedhof befindet.
- Für die Pilzzucht wurde ein Baum gefällt und in gut 20 Meterstücke zerschnitten. Die liegen jetzt bei Bettina im Keller.
- Es wird erklärt, wie das mit sog. Impfdübeln gemacht wird.
- Auf dem Frühlingsempfang soll ein Baumstück gezeigt werden.
- Andrea merkt an, dass es Pilzzucht auch in Tetrapacks gibt.
- Errinnerung an die Begehung von Kaak und Kampstraße, die am 20. Februar um 11 Uhr stattfindet.
- Für die Kampstraße schlägt Andrea eine Wildblumenmischung vor.
- Wenn es in diesem Jahr zuviel Arbeit wird, hätte man hier eine Stellgröße. Man könnte nur eines der beiden
- «Speiseraum» 1: Auf dem Simeonis-Gelände ist die Müllecke freigeräumt. Dort steht dieses Jahr voraussichtlich eine weitere Pflanzaktion an.
- Die Simeoniskirche feiert am 1. Juni ihr 800-jähriges Bestehen. Bei Terminplanungen sollte das beachtet werden. Eine gute Gelegenheit für uns, die «Essbare Stadt» positiv in Erscheinung treten zu lassen.
- Ein Vorschlag ist eine Moos-Graffiti.
- Der Vorschlag noch aus dem letzten Jahr war, dass die 6 Pflanzkästen für «Speiseraum» 2 sollen bemalt werden.
- Mehdi wollte das mit Schulklassen machen.
- Als Gestaltungselement soll eine Skyline von Minden wie in unserem Logo aufgemalt werden.
- Andrea macht einen Entwurf dafür.
- «Speiseraum» 3: Im Pflanzkasten am Café Klee muss voraussichtlich nachgepflanzt werden.
- Vorhaben KSG-Bootshaus: Das Gespräch steht aus, da Achim Riemekasten noch krank ist.
- Detlef schlägt einen Vorstoß beim Stadtrat wg. Unterstützung vor.
- Inhaltlich soll angefragt werden, wie das «Essbare Stadt»-Projekt von der Stadt stärker ideel, organisatorisch, materiell und/oder finanziell unterstützen könnte.
- Dafür gibt es mehrere gute Argumente.
(1) «Essbare Stadt» ist eine gute Ergänzung für Entwicklung Mindens (Altstädte, Kultur, Weser- und Weserradweg).
(2) Positive Wirkung wie in Andernach auch in Minden nutzen: Tourismus, andere
(3) Osnabrück wird «Essbare Stadt»: Gefahr, in der Grossregion als entstehender Anziehungspunkt das Nachsehen zu haben. In Osnabrück ist jetzt schon starke kommunale Unterstützung zu erkennen. - Als Form sollte die Fragestunde vor einer Stadtratssitzung gewählt werden. Da am 25. Mai Kommunalwahlen sind, wäre die September-Sitzung die beste Zeit.
- Der Vorstoss wird inhaltlich gut vorbereitet und medial angekündigt. Eine Ankündigung mit allen inhaltlichen Details geht an die Medien und alle Ratsfraktionen.
- Bettina schlägt vor, parallel auch Gespräche mit dem Bürgermeister und anderen zu führen.
- Der Vorschlag wird befürwortet. Detlef hat bereits mit Recherche nach Fakten begonnen. Er wird auch eine Pressemeldung und mehr vorbereiten.
- Anwesende: 6
- Nächstes Treffen am: Montag, 10. März um 16 Uhr
Die Zusammentreffen der Bürgerinitiative finden bis auf Weiteres im Atelier Fuhg-Design an der Ritterstrasse 13 statt. Interessierte können gerne dazukommen. – siehe auch Aktivitäten