Die «Essbare Stadt» beflügelt in Andernach den Tourismus

Erfolgreiche Tourismus-Entwicklung durch «essbares» Konzept 

Eine Gemüseanhänger in der ersten  Essbaren Stadt DeutschlandsDas ‚Pflücken erlaubt‘ gefällt nicht nur den Bewohner/-innen einer Stadt. Auch der touristischen Attraktivität kann es Flügel verleihen.
So ist die «Essbare Stadt» für Andernach längst zu einem Wirtschaftsfaktor geworden.

Im Jahr 2013 konnte die erfolgreiche Tourismus-Entwicklung der letzten Jahre fortgesetzt werden. Das berichtet die Andernacher Stadtmarketing. Die «Essbare Stadt» sei längst zu einem „Thema von hoher touristischer Relevanz“ geworden sei“.

 

Image gewonnen

Von ökonomischen Vorteilen der «Essbaren Stadt» berichtet auch Next Organic. Die gärtnerische Gestaltung habe Andernach einen enormen Image-Gewinn beschert.
Neben Auszeichnungen waren die öffentlichen Gärten überregional in Zeitungen und TV vertreten. Die Stadt konnte sich ein positives Außenbild erarbeiten, das Besucher anzieht, ist in dem Berliner Messeblog zu lesen.

Andernachs „Essbare Stadt“ ist ein weithin beachtetes Leuchtturm-Projekt geworden, berichtet im Frühjahr 2014 die SWR Landesschau anlässlich der Preisverleihung als „ausgezeichneter Ort“ durch einen bundesweiten Wettbewerb.

 

Bundesweit «essbarer» Vorreiter

Das historische Andernach in Rheinland-Pfalz ist die erste Kommune bundesweit, die «essbare Stadt»-Konzept umgesetzt hat.
Dessen Stadtrat hatte den Vorschlag von Lutz Kosack und Heike Boomgaarden angenommen. Im Jahr 2010 wurde das stadtgärtnerische Konzept verwirklicht.

Inzwischen sind dem Andernacher Beispiel gut 20 Städte gefolgt. An anderen Orten entstehen Pflücken erlaubt-Initiativen.

 

«Essbare Stadt» auf dem Weg
zum kommunalen Exportschlager

Inzwischen bekommt Andernach immer häufiger Besuch von Kommunen aus dem ganzen Bundesgebiet. Mit Bussen kommen Menschen aus anderen Städten, um sich die essbaren Gärten live anzusehen.
Stadtplaner Kosack ist überregional oft bei Vorträgen zu hören. Nicht selten findet ein Referat vor interessierten Kommunalpolitikern statt.

Für den Juni 2013 wurde zum der zweitägige Kongress „Urban Green Card“ ins Rheinland eingeladen. 120 Teilnehmer aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland waren der Einladung gefolgt.

 

Quellenangaben
Stadt Andernach – Erfolgreiche Tourismus-Entwicklung | Urban Green Card
Next Organic Berlin – Andernach – Die Essbare Stadt

Foto: Hortipendium

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