Social Gardening: Garten Eden, grüne Oasen oder Stadtgärten 3.0 ?

Social Gardening - eine Wortschöpfung sucht nach Verwirklichung 

Fabian bei der Beetpflege am KaakIn die Bewegung des städtischen Gärtnern hat sich ein neuer Begriff eingeschlichen, das Social Gardening.
Die Wortschöpfung ist vermutlich intiutiv entstanden. Denn Urban Gardening ist von Natur aus sehr social. So kommt man leicht auf die Bezeichnung ‚Social Gardening‘.

Ohne es auf Anhieb zu merken, hat es dieser Begriff ganz schön in sich. Man bekommt Probleme, sich Social Gardening in Vollendung im realen bundesdeutschen Alltagsleben vorstellen zu können.
„Ist es vielleicht ein Garten Eden, den es in der modernen Welt nicht geben darf?“

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Vandalismus-Erfahrungen nach einem Jahr: Erste Entwarnung

Keine nennenswerten Schäden an der «essbaren Stadt» im Jahr 2013 

Pflanzkasten an der FröbelstraßeIn den Anfangsmonaten des «Essbare Stadt»-Projektes wurde oft über möglichen Vandalismus diskutiert.
In vielen Gesprächen mit Mindener Bürger/-innen war deutlicher Pessimismus zu hören. Mancher hielt es für möglich, dass Beschädigungen das Vorhaben scheitern lassen könnte.

Nach den Erfahrungen aus der Startsaison kann die Bürgerinitiative vorläufig Entwarnung geben. Ein Beschädigungs- oder Verschmutzungsproblem hat es im Jahr 2013 definitiv nicht gegeben.
Das Thema Vandalismus wird von der Initiative weiter beobachtet.

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Revoluzzer im Gemüsebeet

Gemeinschaftsgärtnern am Geburtsort der Essbaren Stadt 

Foto: Zwei Einwohner aus Todmorden beim Gärtnern auf öffentlicher Fläche“Es ist eine Revolution”, sagt Pam Warhurst, “aber wir sind sanfte Revoluzzer. Alles, was wir tun, basiert auf Güte.”
Die Bewohner des englischen Städtchens Todmorden “revoluzzen” mit Kartoffeln und Bohnen, Himbeeren und Salat.

Unter dem Motto “Incredible edible” (unglaublich essbar) haben die Bürger 70 private und brachliegende Grundstücke mit Obst und Gemüse bepflanzt. Das Besondere: Jeder kann selbst pflanzen – und ernten, was er braucht.

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