Bericht: Arbeitstreffen am 17. Februar 2014

Siebenunddreizigstes Treffen 

Blick durch das Geländer neben dem Pflanzkasten an der FröbelstrasseWegen vieler neuer Aufgaben mussten heute eine Menge verschiedener Themen besprochen werden. Vorher wurden beim Meeting Neuigkeiten mitgeteilt.

Themen:
Anfragen & Mitteilungen, Speiseräume 1 bis 3, neue Pflanzvorhaben, Vorschlag Vorstoß beim Stadtrat

  • Bettina hat ein Anfrage von Caroline (BOA-Netzwerk) wg. Kooperationserklärung für ein Wohnprojektvorhaben freundlich verneint. Die Mehrheit war dagegen.
  • Manfred erklärt, dass die Anfrage keine rechtliche Bindung für uns bedeutet hätte. Es handelt sich um sog. „Letters of Intend“, die bei EU-Anträgen üblich sind.
  • Telefonische Anfrage von Doris Dischner aus Hersbruck (Mittelfranken) bei Detlef wg. Bildern.
  • Sie ist Kopf einer Essbare Stadt-Vorhabens und will das Modell bei den Hersbrucker Grünen vorstellen.
  • Drei Schreiben an wg. Förderung zum Gegenlesen werden von Bettina herumgereicht.
  • Die Förderanfragen sind an anstiftung & ertomis und zwei lokale Geldinstitute gerichtet.
  • Alle Speiseräume brauchen solide, ansprechende Schilder. Sie sind für das «Essbare Stadt»-Projekt ein Aushängeschild. Dort muss auch klar zu lesen sein, dass die Kräuter, Gemüsen usw. zum Selbstbedienen da sind.
  • Zum Thema Spenden meint Andrea, die kleinen Tontaler wären als Dankeschön für Spender/-innen zu teuer.
  • Detlef meint, ein Dankeschön-Goodie sollte am besten offen zu sehen sein und unser Logo tragen. Es könnte zB. eine Anstecknadel oder ein Schlüsselanhänger.
  • Bei Bettina ist eine Anfrage nach Nutzung unserer Texte und Bilder einegangen.
  • Nach Diskussion abgelehnt, da die Anfrage kommerziell ist.
  • Bei der Gelegenheit Diskussion über Creative Commons-Lizenz für Webinhalte.
  • Einigung nach Vorschlag von Detlef auf Creative Commons BY NC SA.
  • NACHTRAG: Änderung in Creative Commons BY NC in Absprache mit Bettina. Detlef meint, die Bedingungen ND (no derivates) bzw. SA (share alike) sind für uns zweitrangig.
  • Aus Termingründen findet das nächste Treffen & der Stammtisch nicht am 3. sondern am MO. 10. März statt.
  • Der 10. März ist bereits mit dem Café Klee geklärt.
  • Das Café Klee ist für den Frühlingsempfang am FR. 21. März. reserviert.
  • Es sollen Fotos von den neuen Pflanzprojekten gezeigt werden. Dazu müssen noch Aufnahmen vom Goethepark und Nordfriedhof gemacht werden.
  • Es wird erklärt, wo sich der Pflanzort Nordfriedhof befindet.
  • Für die Pilzzucht wurde ein Baum gefällt und in gut 20 Meterstücke zerschnitten. Die liegen jetzt bei Bettina im Keller.
  • Es wird erklärt, wie das mit sog. Impfdübeln gemacht wird.
  • Auf dem Frühlingsempfang soll ein Baumstück gezeigt werden.
  • Andrea merkt an, dass es Pilzzucht auch in Tetrapacks gibt.
  • Errinnerung an die Begehung von Kaak und Kampstraße, die am 20. Februar um 11 Uhr stattfindet.
  • Für die Kampstraße schlägt Andrea eine Wildblumenmischung vor.
  • Wenn es in diesem Jahr zuviel Arbeit wird, hätte man hier eine Stellgröße. Man könnte nur eines der beiden
  • «Speiseraum» 1: Auf dem Simeonis-Gelände ist die Müllecke freigeräumt. Dort steht dieses Jahr voraussichtlich eine weitere Pflanzaktion an.
  • Die Simeoniskirche feiert am 1. Juni ihr 800-jähriges Bestehen. Bei Terminplanungen sollte das beachtet werden. Eine gute Gelegenheit für uns, die «Essbare Stadt» positiv in Erscheinung treten zu lassen.
  • Ein Vorschlag ist eine Moos-Graffiti.
  • Der Vorschlag noch aus dem letzten Jahr war, dass die 6 Pflanzkästen für «Speiseraum» 2 sollen bemalt werden.
  • Mehdi wollte das mit Schulklassen machen.
  • Als Gestaltungselement soll eine Skyline von Minden wie in unserem Logo aufgemalt werden.
  • Andrea macht einen Entwurf dafür.
  • «Speiseraum» 3: Im Pflanzkasten am Café Klee muss voraussichtlich nachgepflanzt werden.
  • Vorhaben KSG-Bootshaus: Das Gespräch steht aus, da Achim Riemekasten noch krank ist.
  • Detlef schlägt einen Vorstoß beim Stadtrat wg. Unterstützung vor.
  • Inhaltlich soll angefragt werden, wie das «Essbare Stadt»-Projekt von der Stadt stärker ideel, organisatorisch, materiell und/oder finanziell unterstützen könnte.
  • Dafür gibt es mehrere gute Argumente.
    (1) «Essbare Stadt» ist eine gute Ergänzung für Entwicklung Mindens (Altstädte, Kultur, Weser- und Weserradweg).
    (2) Positive Wirkung wie in Andernach auch in Minden nutzen: Tourismus, andere
    (3) Osnabrück wird «Essbare Stadt»: Gefahr, in der Grossregion als entstehender Anziehungspunkt das Nachsehen zu haben. In Osnabrück ist jetzt schon starke kommunale Unterstützung zu erkennen.
  • Als Form sollte die Fragestunde vor einer Stadtratssitzung gewählt werden. Da am 25. Mai Kommunalwahlen sind, wäre die September-Sitzung die beste Zeit.
  • Der Vorstoss wird inhaltlich gut vorbereitet und medial angekündigt. Eine Ankündigung mit allen inhaltlichen Details geht an die Medien und alle Ratsfraktionen.
  • Bettina schlägt vor, parallel auch Gespräche mit dem Bürgermeister und anderen zu führen.
  • Der Vorschlag wird befürwortet. Detlef hat bereits mit Recherche nach Fakten begonnen. Er wird auch eine Pressemeldung und mehr vorbereiten.
  • Anwesende: 6
  • Nächstes Treffen am: Montag, 10. März um 16 Uhr

 

Die Zusammentreffen der Bürgerinitiative finden bis auf Weiteres im Atelier Fuhg-Design an der Ritterstrasse 13 statt. Interessierte können gerne dazukommen. – siehe auch Aktivitäten

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